In vielen Communities sind Dinge wie körperliche Selbstoptimierung heftig umstritten. Ob Biohacking, Deep Learning oder das Einsetzen von Implantaten – es gibt völlig liberale Gesellschaften, in denen das alles völlig normal erscheint, und andere, in denen jegliche Selbstveränderung skeptisch beäugt wird. Dabei ist die körperliche Selbstbefreiung längst in allen Gesellschaften gängige Praxis, bloß unter anderen Vorzeichen. Das zu erkennen, kann selbst in der verschlossensten Community dazu führen, dass die Zweifel der Toleranz weichen. Warum dem so ist, soll im Folgenden geklärt werden.

Die gute Forschung: Wie Brustimplantate zur Normalität werden könnten

Für Männer ist es in der Regel ganz einfach: Wenn sie ihre Brust als zu flach und undefiniert wahrnehmen, gehen sie einfach ins Fitnessstudio und trainieren diese. Brusttraining führt schnell dazu, dass sich ein gesunder Muskel entwickelt, der sich wie ein Harnisch um den Trainierenden spannt und diesen deutlich stärker erscheinen lässt. Bei Frauen ist das allerdings nicht ganz so einfach. Viele träumen von der Veränderung ihrer Brüste, ob zum Kleinen oder zum Großen hin. Findige Firmen wie der Produzent Motiva erforschen seit Langem Brustimplantate, um diese möglichst harmonisch an den Körper anzugleichen. Waren Brustimplantate lange Zeit verpönt, weil sie starr und fest am Körper saßen, so sind sie heute aus elastischen, körperähnlichen Materialien gefertigt, die sich ganz natürlich anfühlen und ihrer Trägerin das Aussehen verleihen, das sie sich wünscht. Motiva ist eine der führenden Produktionsfirmen, wenn es um die Fertigung und Erforschung von Brustimplantaten geht. Aufklärung und Werbung können dazu führen, dass Brustimplantaten der Ruf strittig gemacht wird, künstlich und körperfremd zu sein, und stattdessen ihren Ruf als gut erforschtes, sicheres und schönes Mittel zur Selbstverwirklichung zu sein.

Implantate für Männer: Ein Tabu, das gebrochen werden sollte

Auch Männer träumen von einem anderen Körper, wenn Sport, Ernährung und Straffung nicht die gewünschten Erfolge bringen. Ob Po, Arme oder auch Brustimplantate für Männer, diese Produkte sind im Kommen. Denn sie machen da weiter, wo alle natürlichen Bemühungen nicht mehr greifen und den Mann davon abhalten, seinen Traumkörper zu erhalten. Warum sollte man sich mit den Umständen zufriedengeben, wenn es doch Mittel und Wege zur Änderung gibt?

Biohacking: Fortschritt durch Innovation

Biohacking ist eine der modernsten Formen von Selbstoptimierung. Jetzt, da viele Menschen die Möglichkeit haben, ihre Ernährung und ihren Lebensstil selbst zu gestalten, wollen die Biohacker dies mit gezielten Produkten und Handlungen machen, um sich besser zu fühlen, besser zu schlafen, mehr Konzentrationsvermögen aufzubringen und glücklicher durch den Alltag zu gehen.

Dazu gehört beispielsweise die Ernährung: Durch gezielten Einsatz von Mikronährstoffen sollen das Leben verlängert und die Gesundheit erhöht werden. Der Einsatz von Kräutern in der Küche, die entzündungshemmend und wohltuend wirken, soll der Körper etwa gestärkt und erhalten werden. Durch Sport will der Biohacker im Alltag fitter und durch Meditation in der Nacht ruhiger werden. Auch Dinge wie Kraftsport oder Achtsamkeitsübungen wurden lange Zeit skeptisch beäugt, bevor sie ihren Wert für die Gesellschaft entfalteten und anerkannt wurden.

Implantate, Biohacking, eine zielführende Ernährung und auch die technische Optimierung durch die kluge Nutzung von Smart-Technologien führen dazu, dass man sich dem Menschen annähert, der man gerne sein möchte. Die Gesellschaft sollte ihre Skepsis nicht komplett einfahren, jedoch auch Offenheit für körperliche und geistige Veränderungen aufbringen!



qusq-lite